Web 3.0 als Bühne für neue Geschäftsmöglichkeiten: Welche 5 Branchen können von Web 3.0 profitieren und wie?

Immer mehr Unternehmen haben erkannt, welches Potenzial das Web 3.0 hat und versuchen nun, hier noch stärker die eigenen Geschäftsmodelle anzupassen. Die neue Generation des Webs, das dem Benutzer wieder die Kontrolle über die Daten geben soll und bei dem es darum geht, dass Anwendungen auf dezentralen Protokollen liegen, befindet sich tatsächlich auf der Überholspur.

Das Web 3.0 schafft endlose Möglichkeiten

Ganz egal, ob es sich um die Unterhaltungsbranche handelt, um das Gesundheitswesen oder die Immobilien – es gibt eine Vielzahl an Branchen, die von der Transparenz sowie Dezentralisierung der Blockchain profitieren. Aufgrund der Tatsache, dass das Metaverse einen virtuellen Raum für die Unternehmen bietet, scheinen die Möglichkeiten, die durch das Web 3.0 geschaffen werden, endlos.

All jene, die bereits mit Kryptowährungen zu tun haben und mitunter schon über Bittrader Erfahrungen gesammelt haben und nun drauf und dran sind, sich mit der „nächsten große Sache“ zu befassen, sollten sich halt nun besonders intensiv mit dem Web 3.0 auseinandersetzen.

Auch interessant: Im Flugzeug produktiv arbeiten: 6 Tipps

Diese fünf Branchen profitieren bereits

Das Web 3.0 ist in einigen Branchen vorgedrungen und konnte hier auf sich aufmerksam machen. Fakt ist: Das Web 3.0 ist gekommen, um zu bleiben. Aber wo kann man die Auswirkungen bemerken?

Die Finanzbranche

Lange Zeit hat es so ausgesehen, als würde die Finanzbranche mit Blick auf die technologischen Entwicklungen einen Rückstand aufweisen. Das wohl auch, weil es sich um einen streng regulierten Bereich handelt. Aber die Blockchain Technologie hat dazu geführt, dass auf einmal die großen Rückstände aufgeholt wurden. Heute ist der Finanzbranche bereits anderen Branchen weit voraus.

Durch die Tatsache, dass das Web 3.0 eine dezentralisierte Plattform ist, können hier problemlos Peer to Peer-Transaktionen durchgeführt werden. Einen Mittelsmann, also eine Bank, braucht man also nicht mehr. So kann man den Prozess nicht nur effizienter gestalten, sondern auch Kosten sparen. Zudem werden die Transaktionen durch die Blockchain Technologie transparenter.

Die Kunst- und Kulturbranche

In den letzten Jahren konnte der unaufhaltsame Aufstieg der digitalen Kunst beobachtet werden: Online Galerien sowie Virtual Reality-Museen waren aber gerade einmal der Anfang, weil jetzt wird es mit dem Web 3.0 weitere Möglichkeiten geben, die die Kunst- und Kulturbranche verändern könnten.

Durch das Web 3.0 wird es möglich sein, dass Künstler und Galerien eine digitale Identität für sich und auch für ihre Werke schaffen. Man verwendet die digitale Identität etwa dazu, um die Herkunft eines Kunstwerks nachvollziehen zu können. Des Weiteren ist es möglich, dass es neue Möglichkeiten der Kreativität und Zusammenarbeit gibt, die der gesamten Kunstwelt neue Türen öffnen.

Der Immobiliensektor

Auch der Immobilienbereich wurde stark durch das Web 3.0 verändert. Dabei mag die spannendste Entwicklung der Bereich der virtuellen Immobilien sein. Das heißt, man erwirbt in einer Online Welt, wie in einem Computerspiel, eine virtuelle Immobilie und kann diese auch dann wieder in weiterer Folge (mit Gewinn) verkaufen. Besonders interessant ist hier „Dezentraland“. Hier werden Grundstücke, wenn sie in begehrten Lagen sind, für rund 200.000 Euro verkauft.

Dadurch eröffnen sich der gesamten Branche neue Geschäftsmöglichkeiten. Denn mit virtuellen Immobilien kann man heute auch virtuelle Bürogebäude oder virtuelle Städte bauen.

Die Unterhaltungsbranche

Auch Medien- und Unterhaltungsunternehmen nutzen heute das Web 3.0, um neue virtuelle Welten zu schaffen. Hier verschwimmen dann die Grenzen zwischen dem digitalen und dem physischen Bereich. So gibt es etwa die Spiele „Minecraft“ oder auch „Fortnite“, die für die Nutzung der web3-basierten Umgebung angepasst wurden.

Das Gesundheitswesen

Auch der Gesundheitsbereich befindet sich im Wandel. Hervorgerufen durch das Web 3.0, wird diese Branche nun revolutioniert werden. Durch die Einführung der digitalen Identitätslösungen ist es möglich, dass Organisationen des Gesundheitswesens die gesetzlichen Anforderungen meistern und sicherstellen können, dass die Patientendaten sicher verwahrt bleiben. Das hilft etwa dabei, die Versorgung des Patienten zu verbessern, da der Arzt zwar einen einfacheren Zugriff auf die Akte hat, am Ende die Daten aber sicher aufbewahrt bleiben. Vor allem können Chirurgen in VR Simulationen neue Schnitttechniken erlernen, ohne Menschen in Gefahr zu bringen.

Wir von Beeze.de wünschen viel Spaß

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

GDPR Cookie Consent mit Real Cookie Banner